Umbenennung vertagt, Waldstrasse bleibt ersteinmal Waldstrasse
Die Umbenennung der Waldstraße ist erst einmal vom Tisch, in der Bezirksverordnetenversammlung von Treptow-Köpenick wurde der Antrag bis zum Wiederaufruf durch die Antragsteller vertagt. Grundlage ist das schon im Artikel zuvor aufgeführte Protokoll von Herrn Förster.
Hier der Auszug aus dem offiziellen Protokoll der 19. öffentlichen Sitzung
Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin
Ausschuss für Bildung und Bürgerdienste
P r o t o k o l l
zur
19. (öffentliche) Sitzung
in der VI. Wahlperiode
Donnerstag, 04.09.2008,
18:00 – 18:45 Uhr
Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche
Puchanstraße 12
12555 Berlin
zu TOP 3.1 |
VI/0797 |
Straßenbenennung nach Minna Todenhagen |
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– Herr Ebel verweist auf sechs im vorliegende Schreiben zu diesem Thema, die Lob bis hin zu Kritik reichen – Frau Werner berichtet im Nachgang der Anwohnerversammlung darüber, dass das Anliegen einer Würdigung als sinnvoll angesehen wird, jedoch nicht in Bezug auf die historische Waldstraße und nennt weitere Argumente – Herr Drescher erinnert als Vorsitzender des Fördervereins vom Heimatmuseum Treptow an die Bedeutung der Straße im Zusammenhang mit dem 100-jährigen Jubiläum des Flugplatzes Johannisthal im Jahr 2009 – Herr Förster ergänzt in Bezug auf die Anwohnerversammlung und gibt das Ergebnis für das Protokoll, mit der Bitte um Vertagung des Antrags, bis sich die Antragsteller über die Alternativen und andere Vorschläge verständigt haben, wie folgt wieder: – Herr Ebel verweist noch einmal auf die gesetzlichen Regularien, da rechtliche Grundlagen prinzipiell eingehalten werden müssten – seitens des Protokollanten wird an dieser Stelle ausdrücklich auf das auch im Internet abrufbare letztinstanzliche Urteil des VG Berlin vom 09. Mai 2007 – VG 1 A 76.06 verwiesen (Nichtzulassung der Revision durch das OVG), das auch im Internet abrufbar ist; am Beispiel der Umbenennung der Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße in Friedrichshain-Kreuzberg bestätigt das Gericht ausdrücklich das Berliner Straßengesetz und die dazu gehörigen Ausführungsvorschriften, die Kernaussagen des Urteils werden zur Information der Ausschussmitglieder als Anhang diesem Protokoll beigefügt – BzStR Simdorn macht auf das Buch „Frauenmosaik“, herausgegeben von der bezirklichen Gleichstellungsbeauftragten (Trafo Verlag, ISBN 3-89626-343-9), aufmerksam, in dem auch ein interessantes Portrait über Minna Todenhagen nachzulesen ist (Anmerkung des Protokollanten: Band 2 des Buches ist in Vorbereitung, unterstützt durch den BzV Herrn Igel) – Antrag wurde bis zum Wiederaufruf durch die Antragsteller vertagt
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